deutscher Handballspieler und -trainer
Erfolge/Funktion:
Nationalspieler
Deutscher Meister 1997
Europapokalsieger der Cupsieger 1996
* 29. Januar 1974 Rheinhausen
Einen "verschmitzten Teenieschwarm" mit "intellektuellem Humor" nannte die Handballwoche (26.9.1995) den aus Rheinhausen stammenden Achim Schürmann, der 1994 nach dem Abstieg des OSC aus der 1. Bundesliga zum TBV Lemgo gewechselt war. Schürmann, für seinen damaligen Trainer Lajos Mocsai "in seinem Jahrgang der beste Kreisläufer in Deutschland", entwickelte sich zu einem Top-Kreisläufer der Bundesliga, wurde in seiner internationalen Karriere durch Verletzungen allerdings öfter zurückgeworfen.
Laufbahn
Seine ersten Erfahrungen auf dem Handballparkett machte Achim Schürmann beim OSC Rheinhausen. Dort sammelte er Titel "wie seine Mitschüler Briefmarken" (handballmagazin, 10/1994). Mit der C-Jugend wurde er Deutscher Meister und Vizemeister, ebenso in der folgenden Altersklasse. Nicht ganz zum großen Wurf reichte es in den beiden A-Jugend-Jahren. "Wir wurden jeweils Zweiter", erinnerte sich Achim Schürmann Jahre später. Und er fügte hinzu: "Ich habe eben Glück gehabt, in Rheinhausen geboren zu sein."
Die glänzende Jugendarbeit des OSC begünstigte auch seine weitere Karriere. Neun Juniorenländerspiele, diverse Jugendauswahlberufungen, Aufstieg in die 1. Bundesliga, dazu noch eine Einladung zum Nationalmannschaftslehrgang stehen aus jenen Jahren in seiner persönlichen Statistik. ...